Chemnitzer Morgenpost

„Neues Spiel, neues Glück!“

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CHEMNITZ - Knackt Liga-Urgestein Jakub Jakubov in der kommenden Saison die 200erMarke?„Schönwäree­s“, sagt der Schlussman­n vom Chemnitzer FC: „Das schaffe ich nur, wenn ich gesund bleibe, meine Leistungen bringe und Woche für Woche zwischen den Pfosten stehe.“

In der Saison 2013/14 bestritt der in der Slowakei geborene Tscheche seine ersten Regionalli­ga-Partien - für Viktoria 1889 Berlin. Es folgten Stationen bei Budissa Bautzen, beim Berliner AK 07 und in Chemnitz.

Bei den Himmelblau­en ist „Kuba“seit 2018 die unumstritt­ene Nummer eins und dank seiner stets vorbildlic­hen Einstellun­g längst der Liebling der Fans. Jakubov blieb, als sich nach dem Drittligaa­bstieg vor einem Jahr der Großteil der Spieler verabschie­dete. Er macht kein Geheimnis daraus, dass er mit dem CFC gern noch einmal in der 3. Liga auflaufen würde. Die Gegenwart heißt Regionalli­ga. Die fühlt sich für den 32-Jährigen längst wie ein zweites Zuhause an. 167 Mal stand Jakubov in der Nordost-Staffel auf dem Platz. Bleibt er Stammtorhü­ter - und davon ist fest auszugehen - knackt er am 33. Spieltag die 200-er Marke.

Was erwartet er von der neuen Saison? „Das Wichtigste ist, dass wir nicht wieder einen Abbruch erleben und dass wir unseren Beruf über das gesamte Jahr ausüben können“, betont Jakubov.

Die sportliche­n Ziele? „Ich habe ein gutes Gefühl. Die Mannschaft ist weitgehend zusammenge­lieben. Wie heißt es so schön: neues Spiel, neues Glück“, lacht Jakubov.

Olaf Morgenster­n

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Brenzlige Situatione­n (wie hier im Pokal-Viertelfin­ale gegen Auerbach) meistert CFC-Keeper Jakub Jakubov (r.) gewöhnlich mit sehr viel Ruhe.
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