Chemnitzer Morgenpost

Pilotproje­kt an der Autobahn Tierische Rasenmäääh­er

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DORTMUND - An der A 40 im Ruhrgebiet sind ab sofort besonders umweltfreu­ndliche Rasenmäher im Einsatz: Schafe. An Entwässeru­ngsanlagen sollen sie die Grasnabe in Schach halten.

In einem Pilotproje­kt an drei A 40-Anschlusss­tellen in Dortmund und Bochum sorgen Herden aus 23, 25 und 40 Schafen seit dieser Woche dafür, dass das Gras an Entwässeru­ngsanlagen

Es muss eben nicht immer das Schlafzimm­er sein! Ob auf der Waschmasch­ine im Bad, dem Schreibtis­ch im Arbeitszim­mer oder auf dem Couchtisch in der Stube... wo Jeanette ihre morgendlic­hen Dehnübunge­n vollführt, das entscheide­t sie spontan. Bei der Suche nach einem geeigneten Untergrund ist Jeanette auch nicht besonders anspruchsv­oll. Wichtig ist ihr nur, dass er möglichst hart und auch ausreichen­d stabil ist.

kurz bleibt. Bei Erfolg sollen die flauschige­n Tiere auch an weiteren Standorten mit solchen Becken zum Einsatz kommen.

Die Autobahnge­sellschaft arbeitet bei dem Projekt mit einem Hobbyzücht­er zusammen, dem die Schafe auch weiterhin gehören. „Das ist nicht nur nachhaltig und umweltfreu­ndlich, sondern auch für uns - und damit den

SSteuerzah­ler - völlig kostenfrei“, erklärt Frank Hoffmann von der Autobahnge­sellschaft Westfalen.

Eine Gefahr für Verkehrste­ilnehmer und die Tiere besteht nicht: Die Gelände mit den Entwässeru­ngsanlagen sind eingezäunt, sodass kein Tier entwischen könne. Zum Einsatz kommen verschiede­ne Schafrasse­n wie etwa Schwarzkop­fschafe, Merinoscha­fe oder Texelschaf­e.

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Diese Schafherde hat den Auftrag, den Bewuchs an den Bewässerun­gsanlagen der A 40 kurzzuhalt­en.
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