Lukas: „Bin happy, dass wir so eine gute Saison abliefern“
DRESDEN - Da hat alles gepasst: Mit dem eindrucksvollen 33:24-Heimsieg gegen die SG BBM Bietigheim gingen nicht nur die beiden Punkte an den HC Elbflorenz, der Dresdner Lukas Wucherpfennig gewann zudem das Duell der beiden besten Rechtsaußen der 2. Bundesliga.
Der 25-Jährige erzielte 8 Treffer/davon 4 Siebenmeter, sein Pendant bei den Gästen, Christian Schäfer, 4/1. Der Bietigheimer
führt die Zweitliga-Torjägerliste jetzt mit 232/101 „Einschlägen“an, Wucherpfennig ist Dritter mit 202/85
„Vor dem Spiel wur ich von Freunden au dieses Duell angesprochen, aber auf dem Feld habe ich versucht, das auszuble den. Zahlen und Statis ken interessieren mich während der Saison nicht so, da schaue ich erst am Ende drauf“, sagt Wucherpfennig. Und erzählt: „Nach dem Spiel bin ich zu Christian gegangen und habe ihm gesagt, dass er eine richtig gute S i spielt.“Der Dresdner nt: „Im Handball ist der mgang sehr respektvoll.“
Dass Lukas mit seinem Treffer zum 21:13 gegen Bietigm die „Schallmauer“n 200 Saisontoren durchbrochen hatte, wurde ihm auch erst nach der Partie in einer ruhigen Minute bewusst. „Ich freue mich, wenn es für mich gut läuft, aber noch mehr freue ich mich, wenn wir gewinnen. Das ist wichtiger. Ich bin happy, dass wir so eine gute Saison abliefern.“Die ist noch nicht ganz zu Ende. Am Samstag muss der HC Elbflorenz zum Abschluss bei Bayer Dormagen antreten. „Wir wollen unseren vierten Platz verteidigen und auch auswärts mit einem guten Gefühl aus der Saison gehen. Aber Dormagen wird uns nichts schenken“, macht Wucherpfennig klar. steg