Drei Gründe, wieso wir doch gewonnen haben!
Schulabschluss ohne Party
Ich hatte überlegt, wie ich den vergangenen Dienstagabend heute hier in Textform bringe, und mich dann entschieden, es nicht zu tun. Nicht dass ich über das EM-Aus unserer Mannschaft nicht schreiben will, sondern in welcher Art ich dies tue. Ich kam dann auf die Idee, einfach die Gedanken, welche ich nach dem Spiel stichpunktartig niedergeschrieben hatte, mit Ihnen zu teilen. Und hier sind sie:
Böttchers Wort zum
Freitag
• Was für ein heftiges Gewitter gestern Nacht bei uns, nur Jogi Löw fehlte gegen England der entscheidende Geistesblitz.
• Das Problem war die Aufstellung: Es fehlten die Talente
Musiala und Hansi Flick.
• Es hat sich auf jeden Fall gelohnt, Hummels und Müller für die EM zurück in die Nationalelf zu holen, sie hatten jeweils eine entscheidende Rolle …
• Aber trotz allem: Fußball bleibt mein Lieblingssport. Da kann man auf dem Sofa sitzend mit Bier, Cola und Chips drüber philosophieren, dass die Spieler zu wenig Laufbereitschaft haben.
• Ach komm … Die deutsche Nationalelf steht damit auf einer Stufe mit Holland, Portugal und Frankreich! Wer hätte das vor der EM gedacht?
• Es stimmt jedenfalls mit der Todesgruppe: Frankreich, Portugal, Ungarn und Deutschland, keiner hat es geschafft ins Viertelfinale.
• Der deutsche Strafraum war wie das voll besetzte Wembley-Stadion: das reinste Risiko-Gebiet!
• Immerhin bleibt uns das Finale gegen Angstgegner Italien erspart.
• Wie kann man sich von dem bitteren Achtelfinal-Aus von Jogis Jungs ablenken? Sich freuen, dass es künftig Hansis Jungs sind.
• Und hier sind paar Gründe, warum es gar nicht so schlimm ist, dass wir ausgeschieden sind:
1. Vor lauter Fußball konnte man kaum das SommerWetter genießen.
2. Die Nationalelf kann sich jetzt voll auf die WM-Qualifikation konzentrieren, Stichwort: Nordmazedonien.
Und 3. Jogi Löw kann endlich in den verdienten Ruhestand da musste nicht nur er fünf Jahre lang warten …
Bötastische Grüße, Euer Thomas Böttcher!