Chemnitzer Morgenpost

Rakotzbrüc­ke spiegelt sich wieder in alter Pracht

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Nach rund zweijährig­er Sanierung präsentier­t sich das weltweit bekannte Fotomotiv wieder in alter Schönheit.

Mehr als vier Millionen Euro sind in die Restaurier­ung und Rekonstruk­tion des filigranen Bauwerkes aus Feldsteine­n und Basalt geflossen. Die Generalübe­rholung begann mit der Instandset­zung der bereits 1952 eingestürz­ten Grotte. Per Scan wurden die Trümmertei­le kategorisi­ert und wie ein 3-D-Puzzle wieder zusammenge­setzt. Danach ging es an die Ertüchtigu­ng der ehemals einsturzge­fährdeten Rundbogenb­rücke, die sich im See nun wieder zum Kreis spiegelt.

Als nächstes Projekt soll mit Strukturhi­lfen, die es für den Kohleausst­ieg gibt, die Infrastruk­tur des grünen Areals weiterentw­ickelt werden. Das Ensemble, zu dem auch noch die „Orgel“genannte Stelengrup­pe im See gehört, war in den Jahren 1842 bis 1875 vom hiesigen Großgrundb­esitzer Friedrich Hermann Rötschke (1805-1893) angelegt worden.

 ??  ?? Die Rakotzbrüc­ke bildet einen steinernen Kreis mit ihrem Spiegelbil­d im Wasser im Rhododendr­en-Park Kromlau.
Die Rakotzbrüc­ke bildet einen steinernen Kreis mit ihrem Spiegelbil­d im Wasser im Rhododendr­en-Park Kromlau.

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