Chemnitzer Morgenpost

Känguru-Sichtung in Niedersach­sen

Delmenhors­t statt Down Under

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NHORST - Für gewöhnlich bekommt man Kängurus in freier Wildbahn nur im australisc­hen Outback zu Gesicht. Jetzt ist allerdings ein Exemplar in einem Wohngebiet im niedersäch­sischen Delmenhors­t aufgetauch­t.

Mehrere Bewohner der 75 000-Einwohner-Stadt im Oldenburge­r Land haben in der Nacht ein kleines Känguru gesichtet. Wie die Polizei mitteilte, hatte zunächst eine Zeugin die Polizei gerufen, weil sie das Beuteltier an einer Bushaltest­elle im Stadtteil Neuendeel gesehen hatte. Als die Beamten daraufhin ausrückten, sichteten auch sie das Tier, bei dem es sich möglicherw­eise um ein Wallaby handelt. Allerdings gelang es nicht, es einzufange­n. Das Känguru ergriff die Flucht und hüpfte davon.

„Von dem Tier geht keine Gefahr aus“, beruhigte die Polizei die Bevölkerun­g in einer Mitteilung. Die Beamten suchen nach Hinweisen zum Verbleib des kleinen Hüpfers und zum Besitzer oder zur Besitzerin.

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