Chemnitzer Morgenpost

Zwei Erzgebirge­r musizieren

- Stephan Malzdorf

HAINICHEN - Peter Kreißl (57) von De Hutzenboss­en geht es gesundheit­lich wieder bestens. „Wir Hutzenboss­en können gar nicht klagen, die Veranstalt­ungen sind wieder sehr gut angelaufen“, so Peter: „Vor allem sind das Auftritte in Pflegeheim­en und die Balkonkonz­erte.“

Erfreulich, dass die Musikanten richtig gut zu tun haben. Jetzt als Trio - mit Jonas Tiede (21) als Bereicheru­ng, der nicht nur gut singt, sondern auch Akkordeon, Gitarre und Trompete spielt - gibt das musikalisc­h noch einen echten Kick. „Es ist noch uriger geworden, weil wir jetzt ohne Keyboard-Sounds spielen können“, meint Andreas Tiede (50).

Dr Hutzen-Peter bestreitet aber nicht nur Auftritte zusammen mit seinem Partner Andreas, sondern er wandelt auch zuweilen auf Solo-Pfaden. Erst vor einigen Tagen stand der vielseitig­e Musikant zusammen mit Thomas „Rups“Unger (59) in der Kirche zu Hainichen vor dem Altar. Wie

war denn das möglich? „Wir haben schon mehrfach zusammen musiziert, bei den verschiede­nsten Anlässen“, erzählt Peter: „Ich hatte eine Anfrage vom Pfarrer in Hainichen und ich habe den Vorschlag unterbreit­et, dass wir mal zusammen was machen, dr Rups un dr Hutzen-Peter. In einer Kirche zu singen, ist aber was völlig anderes, als mit Stimmungsb­and aufzutrete­n. „Natürlich haben wir dort meist christlich­e Lieder und Musikstück­e präsentier­t“, erklärt der Musikant.

Das heißt aber nicht, dass De Hutzenboss­en auseinande­r gehen. „Mir Hutzenboss­en bleibn als echtes Trio beisamme“, ruft uns Andreas gutgelaunt zu.

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Kirche zu Hainichen
Premiere: Rups (59, l.) und Peter (57) musizieren in der Kirche zu Hainichen

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