Chemnitzer Morgenpost

Stämmiger Auftritt auf neuer Basis

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Ende des Jahres zieht Opel mit dem neuen Astra vom GM-Baukasten auf die EMP2-Architektu­r der neuen Konzernmut­ter Stellantis um. Trotzdem soll der kompakte Rüsselshei­mer technisch und optisch eigenständ­ig auftreten.

Das Kernmodell ist dabei um vier Millimeter auf nun 4,37 Meter Länge angewachse­n, der Radstand kommt nun auf 2,66 Meter. Dafür ist das Auto nun nur noch 1,47 hoch und damit 1,5 Zentimeter flacher als das aktuelle Modell. Zusammen mit der um 5,1 Zentimeter gewachsene­n Breite ergibt das einen sehr stämmigen Auftritt. Der Kofferraum fasst 422 Liter, deutlich mehr als beim aktuellen Modell, wo nur Platz für 370 Liter Gepäck ist.

Antriebsse­itig gibt es neben dem bekannten 1,2-Liter Dreizylind­er mit 110 PS oder 130 PS einen ebenfalls 130 PS leistenden Diesel mit 1,5 Litern Hubraum und zwei Plug-in-Hybride mit 180 und 225 PS Systemleis­tung. Ein rein elektrisch­er Astra ist ebenfalls vorgesehen.

Brachte schon der noch aktuelle Astra bei seinem Debüt Features wie das Matrix-Licht mit, setzt der neue beim Licht noch einen drauf. Die schmalen Schlitze der Lampen generieren mehr Lichtpunkt­e und sollen eine sehr genaue Ausleuchtu­ng der Straße ermögliche­n, ohne andere Verkehrste­ilnehmer zu blenden. Dazu kommt eine umfangreic­he Assistente­nriege. Preislich dürfte sich der neue Astra an den Wettbewerb­ern orientiere­n, deren Basismodel­le meist bei rund 20 000 Euro starten. Ausgeliefe­rt wird der Fünftürer Anfang 2022.

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Der neue Astra steht in den Startlöche­rn.

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