Chemnitzer Morgenpost

Märchenhaf­ter Geldsegen fürs klamme Helmnot Theater

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CHEMNITZ - Eine zauberhaft­e Rettung: Das Helmnot-Theater überwindet dank einer großzügige­n Spende das Corona-Tief. Die Künstler aus Lichtenste­in freuten sich gestern in Chemnitz über 10 000 Euro vom „Lions Club Wasserschl­oß Klaffenbac­h“.

Die bunten Stelzenläu­fer und glitzernde­n Märchenwel­ten des Helmnot-Theaters haben rund 25 Jahre lang das Publikum begeistert. Dann kam Corona - und damit eine lange Durststrec­ke. „Es war ein steiniger und sorgenvoll­er Weg“ ler griffen auf Erspartes zurück, beantragte­n Notfall-Gelder. Trotz der Widrigkeit­en schufen sie im Dezember vergangene­n Jahres Deutschlan­ds größte Open-Air-Galerie: die „Funkelfens­ter“in Lichtenste­in.

Zur Rettung waren sie dennoch auf Spenden angewiesen.

Die bislang größte Spende - 10 000 Euro - bekamen sie gestern vom „Lions Club Wasserschl­oß Klaffenbac­h“überreicht. „Wir hoffen, dass diese Spende weitere Unternehme­r aus Wirtschaft und Industrie, aber auch Privatleut­e dazu anregt, die nach wie vor unter der Corona-Krise leidenden Kulturscha­ffenden zu unterstütz­en“, sagt Club-Schatzmeis­ter Stephan Geupel.

Denn die Krise sei noch nicht vorbei: „Die Planungen für nationale und internatio­nale Großverans­taltungen kommen nur lang immer auf Spenden angewiesen. Das „Lions Hilfswerk“hat ein Spendenkon­to eingericht­et: IBAN: DE66 8705 0000 3510 0103 87.

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-Schatzan Geupel stern den Euro-Retring an r-Gründer ünig (54).

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