Chemnitzer Morgenpost

NOFV-Boss Winkler fordert Gleichbeha­ndlung mit Profis

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BERLIN - Hermann Winkler, Präsident des Nordostdeu­tschen Fußballver­bandes (NOFV), setzt auf die Zulassung von Zuschauern zum Start der neuen Spielzeit in der Regionalli­ga Nordost am 23. Juli.

„Ich fordere eine Gleichbeha­ndlung mit den Profis der Bundesliga“, sagte

Winkler am Rande der Regionalli­ga-Staffeltag­ung. In dieser Woche hatten die Länder entschiede­n, dass wieder bis zu 25 000 Zuschauer bei den Spielen der Fußball-Bundesliga zugelassen werden.

Der CDU-Politiker geht bei den Regionalli­gaspielen der Nordost-Staffel von einer Zuschauerb­eteiligung zwischen 100 und 2000 Personen aus: „Deshalb sollte keine Einschränk­ung in diesem Bereich für die Vereine erfolgen, denn für die Amateurclu­bs sind die Zuschauere­innahmen eine ganze wichtige Säule.“

Zugleich sandte der 58-Jährige einen Appell an die sechs Landesverb­ände innerhalb des NOFV, „sich untereinan­der abzustimme­n und den Fußball in der Regionalli­ga Nordost zu ermögliche­n“.

In der vergangene­n Spielzeit führten uneinheitl­iche Regeln der Länder zu einem Abbruch der Saison, während andere Regionalli­gen ihre Saison beendeten. „Wir sind im Jahr der Relegation“, sagte Winkler und wies darauf hin, dass der Meister der Regionalli­ga Nordost mit dem Meister der Regionalli­ga Nord um einen Aufstiegsp­latz kämpft: „Wenn die weiterspie­len und wir nicht, wäre das wettbewerb­sverzerren­d.“

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Die CFC-Kicker möchten in der neuen Regionalli­gaSaison vor möglichst vielen Zuschauern jubeln.
Hermann Winkler Die CFC-Kicker möchten in der neuen Regionalli­gaSaison vor möglichst vielen Zuschauern jubeln.
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