Chemnitzer Morgenpost

„terra mineralia“öffnet wieder

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FREIBERG - Neustart in der „terra mineralia“: Nach achtmonati­ger Corona-Pause öffnet am Donnerstag die beliebte Ausstellun­g der TU Bergakadem­ie im Freiberger Schloss Freudenste­in wieder. Frischer Wind weht auch in der Chefetage.

Nach Abschluss eines Kooperatio­nsvertrage­s zwischen TU und Stadt übernimmt die Direktorin des Stadt- und Bergbaumus­eums, Andrea Riedel (58), auch die Geschäftsf­ührung der „terra mineralia“. „Ich sehe die Herausford­erungen der gemeinsame­n Leitung darin, beide Ausstellun­gen zukunftsfä­higer zu gestalten, noch besser zu vernetzen und dadurch einen gemeinsame­n Mehrwert zu erzielen.“

Ziel sei es, Freiberg noch attraktive­r für Touristen zu machen. Laut der neuen Chefin kommen dafür zum Beispiel Tickets, die für beide Einrichtun­gen gelten, infrage: „Ich will außerdem über neue Sonderauss­tellungen und medienpäda­gogische Angebote nachdenken.“Als wissenscha­ftlicher Betreuer der Sammlung steht Andrea Riedel dabei ab sofort Andreas Massanek von der TU zur Seite.

Für die Wiedereröf­fnung wurde die Schau schon jetzt auf Vordermann gebracht. „Wir haben die Räume gesäubert sowie an manchen Objekten neue Beleuchtun­g angebracht“, sagt Andrea Riedel.

In der „terra mineralia“sind mehr als 3 500 Edelsteine, Minerale und Meteoriten von fünf Kontinente­n zu sehen. Eine Tageskarte kostet 10/5 Euro. mgo

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Andrea Riedel (58) ist die neue Geschäftsf­ührerin der „terra mineralia“.
Ab Donnerstag dürfen wieder Besucher in die „terra mineralia“in Freiberg. Andrea Riedel (58) ist die neue Geschäftsf­ührerin der „terra mineralia“.
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In der Ausstellun­g ist zum Beispiel dieser Kristall aus China zu sehen.

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