Chemnitzer Morgenpost

Zwischen Titeltraum und

Rose hat große Personalpr­oblem

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DORTMUND - Die Kampfansag­e an den FC Bayern wollte Marco Rose eigentlich umgehen. Indirekt kam sie dann aber doch.

„Es macht wenig Sinn, über Dinge zu reden, die nächstes Jah passieren“, s der neue Train von Boruss Dortmund.

Dann fügte er an: „Um eine Meistersch­aft zu ge winnen, mü sen viele Di zusammenpa

Daran arbeiten wir. Das ist sicher ein Ziel, das wir verfolgen.“

Mit seinen Worten gibt Rose indirekt auch die Gemütslage rund um den BVB wieder. Man könnte sie als Ja-aber-Stimmung beschreibe­n. Nach der starken Rückrunde mit dem Pokalsieg herrscht in Westfalen zarte Aufbruchst­immung, die holprige Vorbereitu­ng der Münchner hat man sehr genau verfolgt. Zudem gilt Rose ein Stück weit arnation des rten Jürn Klopp und eckt Hoffungen auf eine echte Ära. Anderseits chaut nach oses Absturz t Gladbach in vergangene­n unde der eine oder andere Beobachter auch skeptisch oder abwartend hin.

Deshalb ist es für Rose und den Verein sehr wichtig, die Stimmung schnell und eindeutig in die richtige Richtung zu lenken. aus den Startlö chern kommen“, sagte der Trainer. Und es war mehr als eine Phrase.

Das heutige Auftakt-Spiel gegen Eintracht Frankfurt könnte zudem direkt ein kniffliges werden. Dem BVB werden bis zu acht Spieler fehlen, darunter namhafte Profis wie Mats Hummels, Julian Brandt oder Raphael Guerreiro. Zeit, den neuen Rose-Fußball einzustudi­eren, war in der Vorbereitu­ng kaum. Auch wegen der vielen erfolgreic­hen EM-Starter - gleich sieben Dortmunder standen im Viertelfin­ale. „Zu Beginn hatten wir nur zehn Spieler. Und jetzt haben wir einige, die gerade mal eine richtige Woche Training hinter sich haben“, bilanziert­e der Coach.

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