Das Geheimnis von Silicon Saxo ny
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DRESDEN - Geburtstag einer Erfolgsstory: Gestern feierte der Branchenverband Silicon Saxony 20-jähriges Bestehen - nobel im Bellevue Hotel Dresden. Der vom kalifornischen „Silicon Valley“abgeleitete Name steht heute für Spitzenforschung, Technologie, Qualität und Power in Sachsen. Und früher? Ein Rückblick zur Feier des Tages.
Als Bosch vor drei Jahren seine Pläne für eine neue Halbleiterfabrik ankündigte, schlug das nicht nur in Sachsen ein wie eine Bombe. Dresden statt Singapur, wow! Ein Grund für die Entscheidung sei auch das starke Netzwerk des Branchenverbands Silicon Saxony gewesen, heißt es von dem als Verein organisierten Verband selbstbe- wusst.
Die Anfänge wa- ren dagegen eher bescheiden: Im Jahr 2000 treten 35 regionale Firmen im Bereich Mikroelektronik für einen Messeauftritt in München gemeinsam auf. Noch im selben Jahr gründen 20 sächsische Unternehmen den Verein Silicon Saxony. Die Halbleiterhersteller Siemens (seit 1994, später Infineon) oder AMD (später Globalfoundries) sind damals schon am Start. Aber das Mikroelektronik-Cluster Dresden ist wesentlich älter und hat spätestens seit den 70erJahren Gewicht - verbunden mit Namen wie Z Mikroelektronik D (ZMD), Robotron od Elektromat.
In der Branche g nicht immer nur be auf. Als der Chiphe steller AMD Ende de 2000er schwächelt kommt es zu Entlassungen und Kurzarbeit. Krise bedeutet aber auch immer Chance. Das diese Woche eröffnete Amazon For