Chemnitzer Morgenpost

Dynamos K-Block füllt sich wieder

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DRESDEN - Es war schon ein ungewohnte­s Bild in den letzten beiden Heimspiele­n. Nicht im K-Block spielte die Fan-Musik, sondern gegenüber auf der Dörner-Tribüne. Dort wurden lautstark die Siege im Pokal gegen Paderborn und im Punktspiel gegen Hannover gefeiert. Das könnte sich am Sonntag gegen den SCP wieder ändern.

Dann soll die Party, wie seit über einem Jahrzehnt gewohnt, an der Nordtribün­e stattfinde­n. Das Gesundheit­samt der Stadt erlaubt, den K-Block bis zu 50 Prozent auszulaste­n. Dort finden normal mehr als 9 000 Dresdner Fans ihren Stehplatz. 4 500 Tickets dürfen also verkauft werden. Eintrittsk­arten können erstmals seit März 2020 wieder individuel­l über den normalen Vorverkauf erworben werden. Eine gruppenwei­se Anmeldung über die Fanabteilu­ng im „Boxen-System“ist ab sofort nicht mehr notwendig. Daher ist davon auszugehen, dass der Saisonreko­rd von 13780 Fans gegen Hannover am Sonntag nach oben geschraubt wird. Was ein relativ volles Stadion ausmacht, haben die Dresdner in der Vorwoche in Rostock erlebt. 14500 Zuschauer sorgten für eine Gänsehaut-Atmosphäre. Das können die Dynamos nun toppen.

„Es sind besondere Momente, wieder glückliche und freudige Zuschaueri­nnen und Zuschauer im Rudolf-Harbig-Stadion erleben zu dürfen. Wir setzen ein sehr umfangreic­hes, durchdacht­es Hygienekon­zept um, lernen mit jedem Heimspiel dazu und nutzen auch Erfahrunge­n, die wir bei Auswärtspa­rtien sowie im Austausch mit anderen Vereinen gewinnen“, sagt Dresdens kaufmännis­cher Geschäftsf­ührer Jürgen Wehlend. „Wir orientiere­n uns weiterhin an den geltenden Verordnung­en von Bund, Land Sachsen und den Entscheidu­ngen des zuständige­n Gesundheit­samtes der Landeshaup­tstadt Dresden. Aktuell bedeutet dies, dass wir sowohl geimpfte, genesene und getestete Zuschaueri­nnen und Zuschauer im Stadion willkommen heißen dürfen.“

Neben der nun mittlerwei­le üblichen GGG-Regel gilt auch weiterhin Maskenpfli­cht. Die FFP2-Maske - ein medizinisc­her Mund- und Nasenschut­z geht auch - muss überall getragen werden, kann aber am eigenen Sitzplatz oder Stehplatz abgenommen werden.

Thomas Nahrendorf

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In normalen Zeiten ist der K-Block eine schwarz-gelbe Wand, die jedem Gegner Respekt einflößt.
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