Der FSV steht unter Druck
oach hat die spielfreie Zeit den ersten Teil der Saison ierenzulassenunddieAufMannschaft nochmals zu . „Im Nachhinein bewertet Spiele anders, als man das dem Abpfiff unter Emotioklärt Berlinski: „Wir haben nkte zu wenig auf dem Koniederlagen waren unnötig. ien gegen Hertha und bei pzig war mehr für uns drin.“
Olaf Morgenstern
ZWICKAU - Druck ist Joe Enochs gewohnt. So früh in der Saison gab es diesen gefühlt zwar noch nicht, aber angesichts der unbefriedigenden Ergebnisse entsteht dieser mindestens mal auf dem Papier. Vier Punkte aus sechs Spielen bedeuten für den noch sieglosen FSV Zwickau Abstiegsplatz 17.
„Zweifelsohne stehen wir nicht da, wo wir stehen wolhadert len“, Enochs mit dem bisherigen Abschneiden. Zumal deutlich mehr drin war. „Die bisherigen Leistungen waren, von Braunschweig abgesehen, wo wir verdient verloren haben, ordentlich. Jedesmal hatten wir die Möglichkeit zu gewinnen“, findet Enochs.
Die Gründe, warum dies nicht gelang, sind zugleich die Punkte gewesen, an denen der 50-Jährige und sein Trainerteam ansetzen. „Zum Auftakt gegen Dortmund blieben fünf Hochkaräter ungenutzt. Wenn ich an Meppen denke, da können wir mit dem 2:0 den Deckel draufmachen und bekommen stattdessen das 1:1. Auch gegen Berlin besaßen wir etliche Chancen und bekommen spät den Ausgleich“, mahnt Enochs im Angriff mehr Effizienz an.
Der US-Amerikaner nimmt jedoch auch die Defensive in die Pflicht: „Wir müssen auch in der Lage sein, zu null zu spielen!“Das gelang in dieser Saison noch nicht. Letztes Jahr dagegen neunmal, die zwei ersten Spielzeiten unter Enochs sogar zehn(2019/20) bzw. elfmal (2018/19).
In den Vorjahren kamen die Westsachsen deutlich besser aus den Startlöchern, was für ein gewisses Polster sorgte, von dem später gezehrt wurde. Enochs: „Mit acht Punkten zu Beginn stellten sich danach auch Drucksituationen ein. Jeden einzelnen beschäftigt die derzeitige Situation und dass wir noch keinen Sieg eingefahren haben. Ich bin mir sicher, wir holen das in den nächsten beiden Heimspielen gegen Verl und Halle nach.“M. Thiele