Bekommt Dresden wieder eine Hygiene-Ausstellung?
In der Oberlausitz reiben sich die Anwohner verwundert die Augen: Tatsächlich plagen gerade zwei Rhesusaffen die Anwohner, bedienen sich großzügig an allem, was essbar ist. Neben Besitzer, Tierarzt und dem örtlichen Tierpark-Chef jagt nun auch die Polizei die beiden Mundräuber.
„Curry“und „Zwieback“sind noch nicht lange in der Region ansässig. „Die habe ich erst am Mittwoch vergangene Woche aus privater Haltung in Kassel bekommen“,
DRESDEN - Vor 110 Jahren lockte die vom Odol-Fabrikanten Karl August Lingner initiierte Internationale Hygiene-Ausstellung 5,2 Millionen zahlende Besucher nach Dresden. Der Gewinn floss in den Bau des Hygiene-Museums. 1930 und 1931 wurde die Schau erfolgreich wiederholt. Jetzt will eine Initiative das alte Konzept neu aufleben lassen.
Beide Hygiene-Ausstellungen waren in ihrer Zeit echte WeltEvents. Unter anderem China, England und Russland waren mit eigenen Staatspavillons in Dresden. Der Gewinn der fulminant besuchten ersten Auflage ermöglichte das Hygiene-Museum. Das damals frisch eröffnete neue Haus am Blüherpark bildete 1930 den Grundstein der zweiten Ausstellung, die zwei Jahre lang lief und von 3,7 Millionen Gästen besucht wurde.
Beide Veranstaltungen prägten die Stadt, das Kugelhaus am Großen Garten war Teil der zweiten Ausstellung. Dresden erhielt seinen Ruf als „Gesunde Stadt“, wurde bei den Themen Gesundheit u Hygiene zum Vorreit
Mit ähnlichen wartungen geht je die FDP-Fraktion die Vorbereitunge einer neuen Internationalen Hygiene-Ausstellung.
Stimmt der Stadtrat im Herbst zu, würde OB Dirk Hilbert (49, FDP) beauftragt, zusammen mit Hygiene-Museum, Kongress und Messe eine Machbarkeitsstudie zu erstellen. Laut FDP Chef Holger ollen und nd mit ns Boot elt r
Im um euen lollte dann der Umgang mit Corona und möglichen weiteren Pandemien stehen. „Dazu gibt es noch keine weltweite Vernetzung. Dresden bietet sich auch aufgrund der Historie an“, sagt Zastrow. „Staatsgäste, Wissenschaftler, die ganze Welt wäre hier zu Gast und würde die relevanten Hygiene-Konzepte der Zukunft diskutieren.“
Bis zu einer Umsetzung ist es aber ein weiter Weg. Eine Zustimmung im Rat wäre lediglich der Startschuss eines mindestens drei Jahre dauernden Prozesses.