Weitläufiges Tier-Idyll mit Ziege, Emu und Co.
hundert hielt in Hirschfeld ein Baron namens Alexander von Arnim Rotwild. „Der Tierpark wurde 1956 gegründet. Die Bevölkerung baute an den Wochenenden gemeinsam die ersten Ställe und Gehege“, weiß Chefin Ramona Demmler (59). Zum Rotwild kamen Fuchs, Dachs und Marder hinzu.
Heute leben auf einer 28 Hektar großen Fläche rund 600 Tiere von 100 verschiedenen Arten. „Wir haben inzwischen auch viele Exoten, darunter Papageien, Sittiche,
Affen. Ganz neu ist das begehbare Gehege für Emus und Kängurus. Die Tiere la sen sich zwar nicht streichel Besucher können si b ne störende Gitter ten.“Noch näher dar Zwergziegen und M nen kommen. Vor alle
Spaß, die süßen Ferkel und Zicklein in ihren Gehegen mit einer Bürste zu verwöhnen.
Wer durch den weitläufigen Park auf größtenteils naturbelassenen Wegen entlangschlendert, kommt auch an 200 bis 300 Jahre alten Buchen oder Eichen vorbei. Diese Bäume sind allerdings teilweise abgesägt - Resultat einer Katastrophe, die sich im September 2018 in Hirschfeld ereignete. „Damals verwüstetet der Wirbelsturm Fabienne
on nur zehn Minutrotz kaputter Gehege keine Bären oder Wölfe ausgerissen waren.“In den vergangenen beiden Jahren wurden mithilfe von Spenden fast alle Gehege rundum erneuert.
Der Tierpark Hirschfeld eignet sich perfekt für einen ausgedehnten Tagesausflug mit der ganzen Familie. Gleich nach dem Ententeich hinter de Eingang gi es noch e nen große Spielplatz
d i
det sich direkt neben dem Park ein Minigolfplatz.
Auch für die Zukunft gibt es große Pläne. „Wir wollen mit Fördermitteln eine neue Futterküche bauen“, sagt Ramona Demmler. Außerdem soll aus dem kleinen Kassenhäuschen am Eingang ein moderner ZooShop werden.