Chemnitzer Morgenpost

FCE-Boss Leonhardt: „Das Projekt ist damit gescheiter­t“

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AUE - Die 1:4-Pleite gegen den SC Paderborn ließ das Fass überlaufen. Der FC Erzgebirge feuert Aleksey Shpilevski (Vertrag bis 2024) und sorgt am siebten Spieltag für die erste Trainerent­lassung in der 2. Liga.

Der Abgang schien unausweich­lich, nachdem die Auer Ultras zur zweiten Halbzeit nahezu komplett den Support eingestell­t hatten und die Mannschaft sich in ihr Schicksal ergab. Dass es nicht noch mehr Gegentore hagelte, war Paderborne­r Gutmütigke­it zu verdanken.

Shpilevski nahm nach der Blamage nicht mal mehr an der Pressekonf­erenz teil. Stattdesse­n ergriff FCE-Präsident Helge Leonhardt das Wort.

„Ich hatte mich mit Au Vorstand konsultier­t. Da ein Gespräch mit Aleksey zur Auffassung gekomm trennte Wege zu gehen. ist damit gescheiter­t, w bedaure“, so Leonh

Bis zuletzt wo kein Ultimatum a sprechen. Nun d Rolle rückwärts Leonhardt: „Wenn alle beide das Gefühl hatten, dass es zum jetzigen Zeitpunkt nichts bringt, ist es das Beste, sich zu trennen.“

Nachfragen waren keine gestattet. mth

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Bei der Pressekonf­erenz nach dem Spiel saß FCE-Boss Helge Leonhardt (r.) statt (Ex-)Trainer Aleksey Shpilevski auf dem Podium.
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