Chemnitzer Morgenpost

Autoren erhalten Stefan-Heym-Preise

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CHEMNITZ - Am 10. Oktober wird der Internatio­nale Stefan-Heym-Preis in der Chemnitzer Oper verliehen. Die beiden Preisträge­r mussten wegen Corona lange auf ihre Auszeichnu­ng warten.

„Inge Heym hat immer betont, wie wichtig es ihrem Mann war, die jungen Generation­en mit seinen Werken zu erreichen“, betont OB Sven Schulze (49, SPD) die Bedeutung des mit 20 000 Euro dotierten Preises. Schulze habe Inge Heym ins Opernhaus eingeladen, weiß aber noch nicht, ob die Witwe gesundheit­sbedingt kommen kann.

Ausgezeich­net werden die kroatische Schriftste­llerin Slavenka Drakuli

(72) und der schwedisch­e Autor Richard Swartz (75). Weiterhin werden fünf Projekte mit dem Förderprei­s geehrt, darunter Enkelin Liv Heym mit einem „Nachruf“in Form von Konzert-Lesungen.

Ziel des Stefan-Heym-Preises ist die Anerkennun­g von herausrage­nden Publiziste­n, die für moralische Werte streiten. Rund um die Veranstalt­ung finden Lesungen im Stefan-Heym-Forum im Tietz statt. Infos: www. stefan-heym-gesellscha­ft.de/veranstalt­ungen

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Ulrike Uhlig, Chefin der Internatio­nalen Stefan-HeymGesell­schaft, sind stolz, den Stefan-HeymPreis verleihen
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Oberbürger­meister Sven Schulze (49, SPD) und Ulrike Uhlig, Chefin der Internatio­nalen Stefan-HeymGesell­schaft, sind stolz, den Stefan-HeymPreis verleihen zu dürfen.

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