Forsberg bleibt Optimist, Gvardiol bricht Training ab
LEIPZIG - Dauer-Optimist Jesse Marsch hat das Team von RB Leipzig mit seiner Art angesteckt.
Vorm Spiel am Sonnabend gegen Hertha BSC meinte Spielmacher Emil Forsberg nach vier sieglosen Pflichtspielen hintereinander: „Die Stimmung in der Mannschaft ist richtig gut, auch die Mentalität. Nur hatte es nicht richtig auf dem Platz gestimmt. Wir sind auf einem guten Weg, die Trainingseinheiten sind gut, wir wissen, was wir wollen. Jetzt müssen wir halt gewinnen für das Selbstvertrauen.“
Nicht mit dabei im gestrigen Teamtraining waren die Verteidiger Marcel Halstenberg (Sprunggelenk) und Lukas Klostermann. Der Nationalspieler beklagte muskuläre Probleme und trainierte individuell. Bis zum Spiel dü f te er wieder z Kader gehören. Josko Gvardiol musste hin das Training abb e chen. Auch er klagte über muskuläre Probleme.
Auffällig war, dass RB unter den Augen von Vorstandschef Oliver Mintzlaff mit einer Dreierkette trainierte. „Wir haben viele Lösungen in der Mannschaft, wir können Dreier-, Vierer- oder Fünferkette spielen“, betonte Forsberg. Auch wurde im Spiel oft Stürmer-Neuzugang
André Silva gesucht. „Wir versuchen ihm zu helfen, die ganze Mannschaft muss füreinander da sein“,
Forsberg r den Neuzugang, der bislang nur einmal Elfmeterpunkt
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Mit Hertha BSC kommt ein passender Aufbaugegner. Die Berliner sind der Lieblingskontrahent. Acht Siege in zehn Spielen und 33:11 Tore für RB gab es. „Es wird wieder ein geiles Spiel“, glaubt Forsberg.