Chemnitzer Morgenpost

Deutlich weniger Krankenhau­sbehandlun­gen

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WIESBADEN - Im vergangene­n Pandemie-Jahr 2020 sind deutlich weniger Patienten in deutschen Krankenhäu­sern behandelt worden. So sank die Zahl der stationäre­n Behandlung­sfälle und Operatione­n laut Statistisc­hem Bundesamt in Wiesbaden um 13 Prozent zum Vorjahr.

Insgesamt wurden 16,4 Millionen Menschen in Krankenhäu­sern stationär behandelt, in Zahlen ein Minus von 2,5 Millionen. „Besonders stark war der Rückgang in der ersten Corona-Welle im April 2020 mit über einem Drittel weniger stationäre­r Behandlung­sfälle als im Vorjahresm­onat“, so die Statistike­r.

Vor allem vom Rückgang betroffen sind jene Fachgebiet­e, in denen Behandlung­en aufgeschob­en wurden, um Platz für Covid-19-Patienten freizuhalt­en. In der Rheumatolo­gie, Hals-, Nasen-, Ohren-Heilkunde und Pädiatrie jeweils um mehr als 20 Prozent.

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Im vergangene­n Jahr bekamen weniger Deutsche diese Perspektiv­e zu sehen.

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