Bessere Hilfen
Ob durch die 2G-Regel bei Friseuren oder die kurzfristige Absage der Weihnachtsmärkte - die Existenzen vieler, vor allem kleinerer Unternehmen sind aktuell bedroht. Der Staat muss den Betroffenen dringend noch besser unter die Arme greifen.
Es kann nicht sein, dass einige Unternehmen bis heute keine finanzielle Unterstützung bekommen haben. Auch Friseure, die bislang keinen Anspruch auf Wirtschaftshilfen geltend machen konnten, leisteten ihren Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie. Denn sie investierten unter anderem viel Geld in Hygieneartikel wie Masken und Desinfektionsmittel.
Dies gilt übrigens auch für alle anderen Anbieter von körpernahen Dienstleistungen. Tattoo- und Kosmetikstudiobesitzer trifft es beispielsweise noch härter, weil sie ihre Geschäfte derzeit gar nicht öffnen dürfen.
Dass angesichts der hohen CoronaInfektionszahlen schärfere Maßnahmen notwendig waren und immer noch sind, steht außer Frage. Die Politik sollte jedoch all die Menschen nicht vergessen, die nicht mit dem Virus infiziert sind - und trotzdem gerade täglich ums Überleben kämpfen.