Bau von Lärmschutz-Wall verschiebt sich um Jahre
Vor dem Bau des Erzgebirgstunnels müssen auch die Bahnanlagen zwischen dem Dresdner Hauptbahnhof und Heidenau um mehrere Gleise erweitert werden. Wie die Bahn gestern informierte, hat das Auswirkungen auf den Lärmschutz, besonders im Bereich Niedersedlitz.
Die dort ursprünglich bis 2026 geplanten Lärmschutzmauern würden nicht mehr errichtet, erklärte Projektleiter Kay Müller: „Weil wir sie sonst ein paar Jahre später wieder abreißen müssten.“Erst nach der
Erweiterung der Gleisbereiche würden bessere Schallschutzschutzwände entstehen - voraussichtlich im Jahre 2030. Mit dem Einbau von Schienenstegdämpfern will die Bahn die Strecke aber schon jetzt leiser machen. -bi.