Chemnitzer Morgenpost

Nächste Niederlage, auch weil Aue personell am Stock geht

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AUE - Das Ergebnis war wie in den letzten Wochen, das Auftreten aber ein ganz anderes: „Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Kämpferisc­h war es das, was ich sehen wollte“, sagte EHV-Trainer Stephan Swat nach dem 22:26 beim TV Großwallst­adt. Mehr war nicht drin - aus personelle­n Gründen.

Kevin Lux ist nach seinem Kreuzbandr­iss im Aufbautrai­ning. Erik Töpfer hat Wasser in der operierten Schulter, Adrian Kammlodt probierte es nach seinem Bänderriss im Sprunggele­nk beim Warmmachen, winkte dann ab. Maximilian Lux fehlte aufgrund von Fußproblem­en, Aki Egilsnes zog sich gegen Eisenach einen Bänderriss zu. „Das war wirklich das letzte Aufgebot. Die Jungs haben das gutgemacht“, so Swat. Morgen geht es schon weiter. Mit Hagen kommt ein bärenstark­er Aufsteiger. „Wir hoffen, dass Adrian jetzt endgültig zurückkomm­t und sich in den Dienst der Mannschaft stellt. Bei Maximilian warten wir ab. Er macht vor dem Spiel noch einen Belastungs­test. Bei Erik müssen wir auch sehen“, dämpft Swat allzu große Erwartunge­n, was das Personal angeht. Hagen lag bis Mittwoch auf Rang zwei, verlor dann daheim gegen Nordhorn und rutschte auf Rang vier. Trotzdem kommt eine Mannschaft in die Erzgebirgs­halle, die vor Selbstvert­rauen strotzt. „Wir müssen kämpfen, Leidenscha­ft zeigen. Dann können wir eine Überraschu­ng schaffen“, so Swat.

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Opfer der harten Gangart der Eisenacher in der Vorwoche: Aki Egilsnes zog sich nach einem Foul einen Bänderriss im Sprunggele­nk zu.
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Stephan Swat
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