Chemnitzer Morgenpost

Sechs Chemnitzer Künstler bemalen Meissen-Becher

Rare Sonder-Edition

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Sechs Chemnitzer Künstler und die Staatliche Porzellan-Manufaktur Meissen machen gemeinsame Sache. Für die berühmten Henkelbech­er in der „Berlin“-Form kreierten die Maler ausdruckss­tarke Motive. Initiiert hat die sogenannte „Roller Art Edition“der Chemnitzer Juwelier Roller.

Normalerwe­ise zeigen die Henkelbech­er der Mug-Kollektion lediglich Motive aus 300 Jahren Manufaktur­geschichte. Für den Chemnitzer Juwelier macht das Traditions­unternehme­n aber gern Ausnahmen. Roller und „Meissen“ arbeiten seit elf Jahren eng zusammen. „Alles fing mit einer Glashütte-Uhr an, die ein Zifferblat­t aus Porzellan besitzt“, erzählt Chef Carsten Schmidt-Kippig (45). Vor anderthalb Jahren gab es eine erste Tassen-Kollektion mit Firmenlogo.

Nun konnte der Juwelier die Künstler Steffen Volmer, Gregor-T. Kozik, Dagmar Zemke, Osmar Osten, Thomas Michael Ranft und Peter Kallfels für eine weitere exklusive „Meissen“-Serie gewinnen. „Wir verstehen das auch als einen kleinen Beitrag für die Kulturhaup­tstadt.“Bis auf die Tassengröß­e gab es keine Vorgaben. „,Meissen‘ ist offen für Kunst“, weiß Schmidt-Kippig. Um die 100 Henkelbech­er pro Motiv sollen in Serie gebrannt werden. Zu kaufen gibt’s die Kollektion für 99 Euro pro Tasse bei Juwelier Roller.

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Maler Gregor-T. Kozik (74)
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