Schickes Geburtstags-Leibchen Dynamo hat sein neues Trikot für die Saison 2022/23 vorgestellt
AUE - So langsam läuft der FC Erzgebirge in Sachen Neuverpflichtungen heiß. Und wieder sind es zwei ganz junge Männer: Die Veilchen leihen die Stürmer Lenn Jastremski und PaulPhilipp Besong aus. Die zwei 21-Jährigen kommen von den kleinen Bayern und von der „U 23“des 1. FC Nürnberg.
Jastremski durchlief die Nachwuchsabteilungen des VfL Wolfsburg, ehe er vor zwei Jahren nach München ging. Beim damaligen Drittligameister absolvierte er 33 Spiele, schoss vier Tore. Nach der Saison wechselte er zu Viktoria Köln. Jetzt haben die Bayern den Vertrag mit dem Stürmer vorzeitig um ein Jahr bis Juni 2024 verlängert. So können sie ihn jetzt für zwölf Monate nach Aue ausleihen. „Lenn war in Köln leider mehrfach vom Verletzungspech verfolgt, dennoch hat er dort immer wieder sein Potenzial andeuten können. Wir sind überzeugt, dass er nun in Aue den nächsten
DRESDEN - Still, heimlich und ohne Präsentation gibt es das neue Heimtrikot für die Saison 2022/23 bereits seit Pfingsten zu kaufen. Das war aber genauso gewollt, sagt Felix Lorenz, Geschäftsführer des Dynamo-Fanshops.
Guerilla-Marketing nennt man das. Kein großer finanzieller Aufwand für diese Kampagne, aber sehr effektvoll. „Wir wollten mal etwas anderes machen als in den Jahren zuvor“, sagt er. „Wir haben das Trikot zu Pfingsten eingestellt, in der Hoffnung, in den sozialen Netzwerken wird darüber diskutiert. Das ist voll aufgegangen“, schmunzelt Lorenz.
Als die ersten Fans das Leibchen entdeckten, Schritt in seiner Entwicklung gehen kann“, sagt Campus-Leiter Jochen Sauer.
Aues Trainer Timo Rost freut sich auf das Talent: „Mit Lenn konnten wir einen jungen, großen Stürmer verpflichten, der eine sehr gute Ausbildung in Wolfsburg genossen hat und auch schon Drittligaerfahrung bei Bayern II. und Viktoria Köln sammeln konnte.“
Besong durchlief Jugendabteilungen von Borussia Dortmund und wurde mit der
„U19“des
BVB deutscher Meister, unter gingen viele von einem Versehen aus. Es wurde diskutiert, was das Zeug hielt - und das Trikot war in aller Munde. „Das war kein Versehen. Wenn es so gewesen wäre, hätten wir es sofort wieder heruntergenommen von unserer Homepage. Und ganz so heimlich war es auch nicht. Seit Pfingsten werben wir auch auf großen Werbeaufstellern in der Stadt für das Trikot“, so der Geschäftsführer. Es ist ein schlichtes, aber schickes Leibchen. Es besitzt einen V-Kragen und ist fast komplett in Gelb gehalten. „Das Trikot steht ganz im Zeichen des 70-jährigen Bestehens, das wir in dieser Saison begehen. Deswegen auch das komplett ausgeschriebene Gründungsdatum schrieb danach „Club“seinen Profivertrag.
Rost: „Paul hat in Dortmund eine sehr gute Ausbildung genossen und war als junger Spieler regelmäßiger Bestandteil im Training der ersten Mannschaft des FCN. Über Nürnbergs ‚U23‘ konnte er sich nach Verletzung wieder herankämpfen und hat mit 8 Toren in 11 Spielen seine Torgefährlichkeit unter Beweis gestellt.“Unklar bleibt, was mit den alten Haudegen passiert. Vertragsverlängerungen oder der Abschied von Dimitrij Nazarov und Co. wurden bisher nicht vermeldet. Thomas Nahrendorf beim ersten
auf dem Rücken. Dazu kommen die Streifen an den Ärmeln und im Nacken“, erklärt Lorenz. Das Besondere: 1 weinroter Streifen, insgesamt 9, dazu 5 schwarze und 3 gelbe ergibt 1953 - eben das Gründungsjahr.
Das Motto „Love Dynamo - Hate Racism“findet sich zudem als Innendruck im Nacken wieder. Auf der Vorderseite ist nur das Logo des Herstellers und das Dynamo-Emblem zu sehen.
Der Preis ist zum Vorjahr gleichgeblieben. Es kostet 79,99 Euro. Das gilt auch für das auf Taille geschnittene Frauen-Trikot. Für Kindergrößen müssen 69,99 Euro hingelegt werden. Mit Flock für den Spielernamen müssen zusätzlich 9,99 Euro berappt werden, für individuelle Namen 14,99.