Ig stolz auf seine „Zocker“
haben genau so Fußball gespielt, wie wir uns das vorstellen, die Art und Weise war einfach toll.“Alle seine Aufträge seien umgesetzt worden, „das ist für mich unheimlich wertvoll“. Weil es den von ihm eingeschlagenen Weg bestätigt.
Wo der hinführen kann? „Wir sind noch nicht auf unserem Höhepunkt“, betonte Thomas Müller, doch auch der Routinier sah ein „Signal“an all die Favoriten auf den WM-Titel: „Wir fühlen uns bereit für die großen Spiele, das war eine Bestätigung. Man hat gesehen, wozu wir in der Lage sind.“Aber auch, dass zur absoluten Weltspitze noch etwas fehlt. Flick hob nach dem dritten 1:1 im dritten Duell mit einem Top-Gegner das Positive hervor - und da gab es einiges. Die DFB-Elf spielte wie von ihm gepredigt aktiv, war aggressiv in den Zweikämpfen, viel in Bewegung, zeigte die von Flick eingeforderte Intensität und Angriffslust. „Wir hatten komplett die Kontrolle und haben das Spiel dominiert“, lobte Kapitän Manuel Neuer.
Der Torwart war neben Abwehrchef Antonio Rüdiger, Mittelfeld-Boss Joshua Kimmich und
Müller einer von vier Stars, die nach dem enttäuschenden 1:1 in Italien in der Startelf verblieben: Flick setzt mit Blick auf die Wüsten-WM klar auf diese stabile Achse. Dass sich andere Profis wie der vielseitige Torschütze Jonas Hofmann (50.) als Alternativen bewährten, gab ihm Zuversicht.