Hält der Hausfrieden bei Red Bull?
Perez geht in Baku gestärkt an den Start, Verstappen mit schlechten Erinnerungen
BAKU - Sergio Perez lehnte sich zu Max Verstappen und fiel dem Formel-1-Weltmeister freundschaftlich ins Wort. „Wir werden uns noch immer lieb haben, nicht wahr?“,
sagte der Mexikaner, als ßenkurs von Baku, emanzipiert sich nicht erst seit dem Sieg in Monte Carlo von seiner scheinbar angestammten Rolle als Nummer zwei bei Red Bull. Nur noch 15 Punkte trennen
Strecke am Kaspischen Meer hat. Perez‘ Rückstand auf den zweitplatzierten Ferrari-Star Charles Leclerc (116) ist in der WM-Wertung auf sechs Zähler geschrumpft. In Baku könnte Perez also sogar die WM-Führung übernehmen - und Verstappen noch stärker unter Druck setzen. „Checo ist in der Form seiner Karriere. Er macht einen großartigen Job“, sagte Teamchef Christian Horner. „Der Abstand zwischen ihm und Max ist deutlich geringer als im Vorjahr.“
Noch ist die Saison lang, in Baku steht erst der achte von 22 WM-Läufen an, auf einen einzigen Titelkandidaten will sich Horner (noch) nicht festlegen keine Teamorder also, keine feste Nummer eins.
Der Hauptrivale kommt schließlich nicht aus den eigenen Reihen. Ferrari, allen voran Leclerc, gilt es für Red Bull mit vereinten Kräften zu schlagen.