Freigang will Geld
FRANKFURT/M. - Nationalspielerin Laura Freigang wünscht sich statt eines Millionen-Gehalts professionellere Bedingungen für den Frauen-Fußball in Deutschland - nach dem Vorbild von EM-Gastgeber England. Die Titelkämpfe finden vom 6. bis
31. Juli statt.
„Man kann in vielen Ecken, zum Beispiel bei den Trainingsbedingungen, ansetzen. In England sind die Vereine der
1. Liga dazu verpflichtet, eine Frauenmannschaft zu haben“, sagte die 24-jährige Stürmerin vom Bundesligisten Eintracht Frankfurt.
Wünschenswert sei, dass höhere Summen in die Entwicklung der Sportart investiert werden. „Wenn man die Ablösesummen der Männer anschaut und guckt, wie viel Geld es bräuchte, um eine Frauenmannschaft zu finanzieren, sind das wirklich Peanuts.“