Chemnitzer Morgenpost

Dresdner OB liegt vorne, CDU-Landräte besser als gedacht

- Von Alexander Bischoff

DRESDEN - Die Oberbürger­meisterwah­l in der Landeshaup­tstadt bleibt spannend. Im ersten Wahlgang konnte gestern keiner der neun Bewerber die absolute Mehrheit knacken. Amtsinhabe­r Dirk Hilbert (50) holte die meisten Stimmen.

Das war zu erwarten: Kein Kandidat knackte die 50 Prozent, deshalb müssen die Dresdner am 10. Juli noch einmal an die Urnen. Dann macht der Bewerber das Rennen, der die meisten Stimmen bekommt.

Im ersten Wahlgang war dies der von den Unabhängig­en Bürgern für Dresden aufgestell­te FDP-Mann Hilbert. Zum Redaktions­schluss, kurz vor Ende der Auszählung, lag er bei 32,5 Prozent Stimmenant­eil. Dahinter rangierte Eva Jähnigen (56) von den Grünen mit knapp 19 Prozent auf Rang 2. AfD-Kandidat Maximilian Krah (45) und SPD-Bewerber Albrecht Pallas (42) rangelten mit Werten zwischen 14 und 15 Prozent um Platz 3.

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Amt kamen, sind vorbei! Lediglich die von der Union gestellten Amtsinhabe­r im Landkreis Leipzig, Henry Graichen (45), und in Nordsachse­n, Kai Emanuel (54), verteidigt­en ihre Schreibtis­che souverän. Beide lagen kurz vor Auszählung­sende weit über 50 Prozent. Im Kreis Sächsische SchweizOst­erzgebirge war sem en gs

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Entschied den ersten Wahlgang für sich, muss aber am 10. Juli noch einmal ins finale Rennen: Dresdens OB Dirk Hilbert (50, FDP) erschien an der Urne im „Olsen-Banden“-Look.
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Bleibt Landrat im Leipziger Land Henry Graichen (45, CDU) ließ die Bewerber von AfD und Linken mit großem Abstand hinter sich.

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