Chemnitzer Morgenpost

Wird Stagge bei Himmelblau­en der neue Bickel?

- Olaf Morgenster­n

CHEMNITZ Drei Tage vor dem Trainingsa­uftakt hat der CFC den dritten Neuzugang vorgestell­t. Vom Regionalli­ga-Absteiger Union Fürstenwal­de kommt Lukas Stagge (25). Der Mittelfeld­spieler erhält einen Zweijahres­vertrag.

„Lukas ist ein Spieler, der mit über 100 Regionalli­ga-Einsätzen die Mentalität der Liga kennt und trotz sein jungen Alters in Fürs de als Führungssp­ieler vorangegan­gen ist. Damit passt er sehr gut in das Profil unserer Mannschaft“, sagte CFC-Sport-Geschäftsf­ührer Marc Arnold.

Er hatte zuvor bereits Robert Berger (Lok Leipzig) und Michel Ulrich (in den vergangene­n beiden Spielzeite­n von Hansa Rostock an den Berliner AK 07 ausgeliehe­n) verpflicht­et.

„Lukas ist in der Offensive vielseitig einsetzbar. Er kann sowohl Tore schießen als auch vorbereite­n und wird den Konkurrenz­kampf im Team beleben“, ergänzte Arnold.

Stagge wurde in Quedlinbur­g geboren. Aus der Jugend des SV Germania Gernrode wechselte er 2010 zum Halleschen FC. Dort schaffte er sechs Jahre später den Sprung in den Profiberei­ch und kam dreimal in der 3. Liga zum Einsatz. 2017 wechselte Stagge nach rstenwalde. In der abgen Saison erzielte er acht Tore und legte elf Treffer auf.

Damit passt er hervorrage­nd in das Anforderun­gsprofil von CFC-Trainer Christian Tiffert, der mit Routinier Christian Bickel (Karriereen­de) einen Führungssp­ieler verloren hat. Bickel konnte nicht nur den „tödlichen Pass“schlagen, sondern sorgte aus dem Mittelfeld heraus auch für reichlich Torgefahr.

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