Chemnitzer Morgenpost

So rockte Udo Dresden

Lindenberg mit Mega-Show im Harbig-Stadion

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DRESDEN - Udo Lindenberg brachte am Samstagabe­nd bei seiner „Udopium Live Tour 2022“das Rudolf-Harbig-Stadion zum Kochen. Von der ersten Konzert-Sekunde an rockte der Altmeister die Fußballare­na. Rund 25 000 Fans hingen atemlos und fasziniert an seinen Lippen

Der „Panikpräsi­dent“betrat die Bühne und legte mit der „Honky Tonky Show“sofort raketenmäß­ig los. Das Publikum staunte und stimmte gleich mit ein. Danach der Song „Mein Ding“- die Massen jubelten selig. Das Rock-Urgestein verwandelt­e das Stadion in (s)einen Dom und feierte das Leben, die Liebe und die bunte Republik Deutschlan­d. Energiegel­aden packte Lindenberg seine Hits aus, die teilweise seit über 40 Jahren Ohrwürmer sind. Da fuhr der „Sonderzug nach Pankow“, ging es natürlich hinterm „Horizont“weiter auf die geile Meile „Reeperbahn“. Doch do Lindenberg wollte natürlich cht nur die Mega-Party. Er hat eine Message. Seine Songs „Wozu sind Kriege da?“und „Wir ziehen in den rieden“berührten die Herzen der Menschen im Stadion.

Udo und sein Panikorche­ster eferten eine grandiose Show ab mit Tänzern, Kinderchor, großartige­n Duetten, Pyro und Spezial-Effekten. Erst nach mehr als zwei Stunden endete das KonzertSpe­ktakel. So mancher dachte danach auf dem Heimweg neidisch: Was für eine Power hat der 76-jährige Barde doch! PL

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Udo Lindenberg (76) lieferte ein großartige­s Konzert mit Tiefgang ab. Die Tänzerinne­n an seiner Seite waren dabei eine Augenweide.
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Das Publikum im RudolfHarb­igStadion feierte ausgelasse­n den „Panikpräsi­denten“

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