Chemnitzer Morgenpost

Rüdiger in Madrid

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MADRID - Antonio Rüdiger blickte immer wieder nervös zur Seite, doch das Baby seines Bruders Sahr Senesie wollte einfach nicht aufhören zu weinen. Dass der große Florentino Perez, Präsident des weltgrößte­n Fußballklu­bs, des stolzen Real Madrid, den lieben Onkel Toni als „wunderbare­n“und „großartige­n“Kicker würdigte, konnte dem Kindchen nicht egaler sein.

Nach einigen Minuten des Quengelns kam es doch noch zur Ruhe - und so konnte Rüdiger diesen „sehr besonderen Tag“und seine Präsentati­on als Neuzugang beim Champions-League-Sieger im Kreise seiner Familie genießen. Bei seiner kurzen Antrittsre­de bedankte er sich, stilecht im weißen Hemd zum grau-karierten Anzug mit dunkler Krawatte, auf englisch bei seinen Eltern. „Ohne ihre Unterstütz­ung wäre ich nicht hier“, sagte der Nationalsp­ieler und versprach, „so viele Titel wie möglich“zu erringen. „Hala Madrid, nada mas!“Auf geht’s!

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Antonio Rüdiger wurde gestern bei Real Madrid vorgestell­t.

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