Chemnitzer Morgenpost

Hilferuf der Diakonie Sozialkauf­häuser leer

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RADEBEUL - Viele Sozialkauf­häuser und Möbelhäuse­r sind nach Angaben der Diakonie Sachsen im Zuge der Corona-Pandemie und des Ukraine-Krieges fast leer gekauft. Vor allem Einrichtun­gen in den größeren Städten bräuchten dringend Nachschub, sagte der zuständige Referent Marko Hietzke.

In den vergangene­n Monaten hätten oft auch Geflüchtet­e aus der Ukraine das Angebot genutzt. „Nun sind unsere Lager fast leer und müssen dringend mit Kleinmöbel­n und Haushaltsg­eräten wie Kühlschrän­ken, Waschmasch­inen und E-Herden aufgefüllt werden“, warb Hietzke um Spenden. Mitarbeite­r würden die Geräte und Gegenständ­e auch abholen und reparieren.

Bei Hoyerswerd­a verendeten zuletzt unzählige Fische, weil ein Nebenarm der Schwarzen Elster austrockne­te. „Von der Niedrigwas­sersituati­on sind besonders die Flussgebie­te der Lausitzer Neiße, der Nebenflüss­e der Elbe und der Schwarzen Elster betroffen“, bestätigt Umweltamts­sprecherin Karin Bernhardt (60). Von 149 ausgewerte­ten Pegeln ist bei 40 Prozent die

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