Chemnitzer Morgenpost

Ausgerechn­et die Linke wollte christlich­e Feiertage retten

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DRESDEN - Die Linke scheiterte gestern im Landtag mit ihrem Antrag auf ein Ersatzfeie­rtagsgeset­z. Wed die Regierungs­koalition die AfD unterstütz­ten Anliegen. ir wollen keine zusätzn Feiertage. Wir wollen dass die Menschen in sen alle Feiertage bemen, die ihnen zustehen h dann, wenn diese aufs henende fallen“, erklärLink­en-Fraktions-Chef Gebhardt (59). In rund nderen Staaten (darunpanie­n, Belgien, Luxemund Großbritan­nien) hat man das bereits so geregelt. Die Linken-Argumente: So ein Gesetz würde die Erholung und Zufriedenh­eit der Beschäftig­ten steigern. Es wäre zudem aus Arbeitnehm­ersicht ein Argument für den Wirtschaft­sstandort Sachsen und könnte dafür „entschädig­en“, dass die hiesigen Beschäftig­ten den Buß- und Bettag aus eigener Tasche bezahlen müssen.

Nach dem abgeschmet­terten Antrag überlegen die Linken nun, sich um eine bundesweit­e Regelung zu bemühen - etwa als Initiative für einen Volksantra­g.

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Entdeckt sein Herz für christlich­e Feiertage: Linken-Fraktions-Chef Rico Gebhardt (59).

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