Mit Trotz statt Frust angreifen
SKOPJE - Auf dem Flug von Podgorica nach Skopje schöpften die nach der verpatzten Gruppenphase frustrierten deutschen Handballerinnen neuen Mut für ihre Spiele der Hoffnung in der EM-Hauptrunde.
„Nach dem Negativerlebnis bin ich schon wieder im Kampfmodus. Der Blick geht nach vorn“, sagte Bundestrainer Markus Gaugisch gestern nach der Landung in Nordmazedonien und verkündete vor dem Prestigeduell mit Ex-Weltmeister
Niederlande zum Auftakt ten Turnierphase heute (18 Sportdeutschland.tv) das Z gibt sechs Punkte zu verte wollen möglichst viele Gegner schlagen.“ der bitteren 21:23-Pleite rrundenabschluss gegen
geht die DHB-Auswahl Punkten in die Hauptrunde, in der Olympiasieger Frankreich und Rumänien die weiteren Rivalen sind. Vom Halbfinale träumt daher niemand mehr. „Wir können momentan nicht die Euphorie-Fahne schwenken und den Anspruch erheben, in die Top 4 zu kommen.
Aber ich bin guter Dinge, dass wir noch ein Platzierungsspiel haben“, sagte DHB-Sportvorstand Axel Kromer.
Dazu müsste die deutsche Mannschaft die Hauptrunde als Dritter abschließen, was angesichts der miserablen Ausgangslage und der hochkarätigen Konkurrenz schwierig werden dürfte. „Wir haben überhaupt nichts zu verlieren und sind motiviert, einiges besser zu machen. Wir werden Vollgas geben und alles reinhauen“, versprach Rückraumspielerin Xenia Smits. „Wir wollen das Maximum herausholen. Das ist auch wichtig für unsere Entwicklung.“
Diese stagnierte im bisherigen Turnierverlauf. „Alle waren nicht an ihrem Leistungslimit“, befand Gaugisch und forderte: „Es geht jetzt darum, Qualität zu generieren.“