Metaller drohen mit 24-StundenStreiks
CHEMNITZ - Vor der dritten Tarifverhandlungsrunde in Sachsens Metall- und Elektroindustrie hat die IG Metall mit einer Ausweitung der Streikaktionen gedroht. Es müsse endlich von den Arbeitgebern Bewegung in die Verhandlungen kommen und ein Angebot für eine nachhaltige Erhöhung der Entgelte vorgelegt werden, sagte Verhandlungsführerin Irene Schulz gestern in Chemnitz. Die IG Metall selbst fordert ein Plus von 8 Prozent. Ohne ein substanzielles Angebot werde der Druck erhöht, betonte Schulz. „Das heißt nicht mehr nur Warnstreiks. Das heißt 24-Stunden-Streiks.“