Chemnitzer Morgenpost

Mit breiter Brust nach Babelsberg

- Olaf Morgenster­n

CHEMNITZ - 186 Regionalli­ga-Spiele hat CFC-Kapitän Robert Zickert auf dem Buckel. So schnell bringt ihn nichts aus der Ruhe - weder nach Siegen noch nach Niederlage­n. Auch den momentanen Höhenflug schätzt der Innenverte­idiger realistisc­h ein.

Viermal in Folge haben die Chemnitzer gewonnen. Mit dem souveränen 4:2 beim Spitzenrei­ter Berliner AK haben sie die Meistersch­aft wieder spannend gemacht. Die Brust ist breit, das Selbstvert­rauen groß. Doch auf Kampfansag­en an die Konkurrenz wartet man bei Zickert vor dem Topspiel beim SV Babelsberg 03 vergeblich.

„Es hat nichts gebracht, in Hektik zu verfallen, als vor einigen Wochen die Ergebnisse nicht so kamen, wie wir uns das alle erhofft hatten. Und wir werden auch jetzt nicht irgendwelc­he neuen Ziele he rausposaun­en“, sagt der 32-Jährige. Er weiß: „Die Liga ist brutal eng. Sieben, acht Vereine spielen nahezu auf einem Niveau. Es wird in dieser Saison keine Mannschaft davoneilen. Das macht die Aufgabe so spannend und die Spieltage Woche für Woche interessan­t.“

Von großem Interesse ist auch das morgige Duell in Potsdam-Babelsberg. In der verganS i n kassierte der CFC Liebknecht-Stadion ittersten Auswärtsn. Bis zur Schlussde hatten die SachGriff, führten durch ers Tor. Dann fielen in der Nachspielz­eit die Platzherre­n. ir kein zweites Mal nt Zickert, der mit Erfolgsser­ie fortsetten Fall den nächsahren will. Nach Toominik Pelivan und fällt mit Kilian Pagleider die nächste ammkraft aus. Der Schweizer sah beim BAK die 5. Gelbe Karte, ist gesperrt. „Wir haben nicht den größten Kader, da wiegt jeder Ausfall sehr schwer“, erklärt Zickert: „Aber wir jammern nicht und werden das auffangen können. Derjenige, der für Kilian reinkommt, wird es ebenfalls gut machen. Da sind auch wir Älteren gefragt, um diesem Spieler auf dem Platz zu helfen.“

 ?? ?? Der CFC steht vor einer schweren Aufgabe. Aber Robert Zickert (r.) will mit seinen Himmelblau­en auch morgen in Babelsberg jubeln.
Der CFC steht vor einer schweren Aufgabe. Aber Robert Zickert (r.) will mit seinen Himmelblau­en auch morgen in Babelsberg jubeln.

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