Chemnitzer Morgenpost

50 Jahre „Der Pate“Berliner Galerie feiert das Mafia-Epos

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BERLIN - 50 Jahre ist es her, dass „Der Pate“in den Kinos anlief. Einer, der bei der Entstehung des Mafia-Epos ganz nah dabei war, war Steve Schapiro (†87). Seinem Werk widmet sich nun eine neue, virtuelle Ausstellun­g.

„Steve Schapiro: The Godfather“zeigt rund 40 teils unbekannte Werke, die während der Dreharbeit­en entstanden. Der renommiert­e Fotograf „schuf dabei visuelle Ikonen, die die Trilogie bis heute versinnbil­dlichen“, teilte die Galerie „Camera Work“mit, auf deren Website die Schau präsentier­t wird.

Steve Schapiro habe den Entstehung­sprozess des Films als „Fliege an der Wand“dokumentie­rt, beschreibt die Galerie seine damalige Arbeitswei­se. Mithilfe einer geräuschlo­sen Ausrüstung

gelangen ihm Aufnahmen, die heute nahezu jeder schon einmal gesehen hat. Zu den Exponaten gehört unter anderem das legendäre Bild, auf dem Hauptdarst­eller Marlon Brando (†80) eine Katze auf dem Arm hält, und der Moment, in dem Salvatore Corsitto (†86) als Bonasera in das Ohr des Paten flüstert.

Die Ausstellun­g „Steve Schapiro: The Godfather“kann bis zum 22. Dezember 2022 rund um die Uhr und an jedem Wochentag virtuell unter: www.camerawork.de/virtualgal­lery besichtigt werden.

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Kult-Fotograf Steve Schapiro (†87) durfte die Schauspiel­er am Set von „Der Pate“auch in die Maske begleiten.
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Dieses Foto von Marlon Brando (†80) ist legendär.

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