FSV feiert Pun Ziegele: „Bin st
Vier Punkte aus der englischen Woche mit den beiden aufeinanderfolgenden Auswärtsspielen in Mannheim und Dresden. Zwickau hat sich ordentlich in die Winterpause verabschiedet. „Drei Spiele in sechs Tagen waren ein Akt. Trotz der personellen Probleme hat sich die Mannschaft stark präsentiert. Ich bin damit zufrieden“, sagte Trainer Joe Enochs nach dem 0:0 bei Dynamo.
In der ersten Halbzeit war seine Truppe einem Tor sogar näher als der Gastgeber. Besonders stark: Die
Ausfälle in der Abwehr von Jan Löhmannsröben (5. Gelbe) und Filip Kusic (Kreuzbandriss) fielen nicht ins Gewicht. Der FSV verteidigte cle ver und gestattete der SGD nur wenige Cha cen innerhalb d 16ers. Die in d Startelf zurüc gekehrten Da
Frick und Leo hard von Schroe ter hinterlie einen bärens Eindruck. Die Westsachsen agierten als Mannschaft, im Spiel und auch danach. Als Aufmunterung für den schwer verletzten Kusic feierte das Team den Punkt vor dem eigenen Fan-Block mit dem Trikot mit der Nummer 36. Neben Johannes Brinkies, der dreimal avourös parte, war Robin egele der Mann s Tages aus SV-Sicht. Er melte Dresdens anuel Schäffler komplett ab e bei der Elfmeterszene tüchtiges Glück. Nach 61 Minuten grätschte er im Strafraum gegen Niklas Hauptmann. „Ich habe das im Fernsehen gesehen. Ich treffe erst mal den Ball. Klar, dann auch den Gegenspieler. Für mich war es kein Foulspiel. Das war eine Risikogrätsche, aber die musste ich machen“, sagte er nach der Partie. Er weiß aber auch: Pfeift Schiedsrichter Patrick Schwengers, darf er sich nicht beschweren.
Die Leistung seiner Mannschaft fand Ziegele absolut in Ordnung, auswärts ohne Gegentor ist immer gut. „Wir können auf alle Fälle zufrieden sein, den einen Punkt mitgenommen zu haben“, sagte der 25-Jährige. „Was die Jungs kämpferisch und läuferisch abgerissen haben, obwohl wir drei Spiele in sechs Tagen hatten, macht mich stolz. Darauf können wir aufbauen.“Er hat sich auch nicht von der großen Kulisse einschüchtern lassen. 27 090 Fans beim Spiel Neunter gegen den 16. der Tabelle. „Das erlebt man nicht alle Tage“, sagte er und begann zu lachen: „Das war schon komisch, als wir hergefahren sind. Da haben uns die Leute in Dresden zugewunken. Sonst bekommen wir da immer andere Zeichen zu sehen. Das war eine Weltklasse-Kulisse. Gerne wieder.“Wird passieren, wenn der FSV die Klasse hält ...
Thomas Nahrendorf