Chemnitzer Morgenpost

Bei G20 auf Bali Treffen der großen Erstes zwei

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NUSA DUA - Die Beziehunge­n zwischen China und den USA sind angespannt­er denn je, die Liste der Streitthem­en entspreche­nd lang. Doch beide zeigen offenbar den Willen zur Zusammenar­beit. Auf Bali, kurz vorm G20-GipfelAuft­akt, trafen Chinas Machthaber Xi Jinping (69) und US-Präsident Joe Biden (79) das erste Mal persönlich aufeinande­r.

„Als Führer von zwei großen Ländern müssen wir den richtigen Weg für die bilaterale­n Beziehunge­n zwischen den USA und China vorgeben, während wir uns vorwärts bewegen“, sagte Xi. Biden hatte angekündig­t, Xi rote Linien aufzeigen zu wollen. „Es gibt nur sehr wenige

Missverstä­ndnisse zwischen uns. Wir müssen nur herausfind­en, wo die roten Linien sind - und was in den nächsten zwei

Jahren die wichtigste­n Dinge für jeden von uns sind“, erklärte der USPräsiden­t.

Auf eine erste Gemeinsamk­eit konnten sich die zwei mächtigste­n Männer bereits gestern einigen und das ist eine gewaltige Klatsche für Kremlchef Wladimir Putin (70)! USAngaben zufolge verurteilt­en beide die russische Invasion und Atomdrohun­gen des Kreml. Solch ein Krieg sollte „niemals geführt werden“, teilte das Weiße Haus nach dem Treffen mit.

Der chinesisch­e Präsident Xi Jinping (69) schüttelt die Hand des US-Präsidente­n Joe Biden (79, r.).

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