Wintersport im Erzgebirge wird zum teuren Vergnügen

An den Skihängen der Region laufen die Vorbereitungen auf die Wintersportsaison. Trotz drastisch gestiegener Energiepreise werden die Schneekanonen in Betrieb gehen, sobald es kalt genug ist. Wer Ski fahren will, muss sich auf höhere Preise einstellen. erg bahn. könne es höhe geger Nachtsteisbahn will Oberwiesenthal gänzlich verzichten. Pro Saison werden für den Betrieb der Schneekanonen rund 650000 Kilowattstunden Strom verbraucht. Die Energiekosten haben sich laut Lötzsch verdoppelt. Deshalb steigen auch die Preise fürs Skifahren. Ein Tagespass kostet am Fichtelberg 39 statt 35 Euro. Auch in der Skiwelt Schöneck

wird’s teurer. Erwachsene zahlen für einen Tagespass 25 statt 23 Euro. Die Schneekanonen sind startklar. „Es geht bei uns nicht ohne Kunstschnee“, so Geschäftsführerin Jennifer Braun (26). Gespart wird beim Nachtski, der nur noch einmal wöchentlich stattfindet.

In Augustusburg steckt Jörg Hammer (58) an Rost’s Wiesen aktuell schon die Piste ab. Er hofft wie seine Kollegen auf einen Winter mit viel Naturschnee: „Bei uns werden die Preise um etwa zehn Prozent steigen, wir kalkulieren noch.“

Ab Mitte Dezember sollen die Pisten am Fichtelberg befahrbar sein. „Wir werden alle Skihänge beschneien“, versichert René Lötzsch (50), Chef der

René Lötzsch (50) hofft auf reichlich Naturschnee, damit die Schneekanonen am Fichtelberg nicht so häufig laufen müssen.

Garantierten Rodelspaß gibt es in der Skiwelt Schöneck nur mit Kunstschnee.