Nach Streik: Mehr Lohn für die Metaller
DRESDEN - Der sächsische Arbeitgeberverband VSME hat dem Pilotabschluss für die Metall- und Elektroindustrie in Baden-Württemberg zugestimmt. „Für uns ist entscheidend, dass die Kolleginnen und Kollegen mit diesem Abschluss dauerhaft spürbar mehr Geld auf dem Konto haben“, erklärte IG Metall-Bezirksleiterin Irene Schulz. In der Nacht zum Freitag hatten sich die Tarifparteien auf Lohnsteigerungen von 5,2 Prozent zum Juni 2023 und noch einmal 3,3 Prozent ab Mai 2024 bei einer Laufzeit von 24 Monaten geeinigt. Eine steuerfreie Einmalzahlung von 3000 Euro gibt’s obendrauf. An den vorausgegangenen Streiks hatten sich in Berlin, Brandenburg und Sachsen rund 28 000 Beschäftigte beteiligt.