Chemnitzer Morgenpost

Kunst und Humor im Schachwund­erland

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Sonderscha­u mit Brettern, die Spielern die Welt bedeuten

PLAUEN - Schach ist nicht nur SchwarzWei­ß und strategisc­hes Denken. Schach kann durchaus auch witzig oder satirisch sein. Das jedenfalls zeigt die aktuelle Ausstellun­g in der Malzhausga­lerie in Plauen. Auf zwei Etagen lässt die Schau „Kunst und Humor im Schachwund­erland“den Besucher eintauchen in eine bunte Welt dieses Brettspiel­s.

„Die originelle­n Exponate, die von der Vereinigun­g Chess Collectors Internatio­nal präsentier­t werden, stammen von verschiede­nen Sammlern, unter anderem vom polnischen Künstler Andrzej Jerzy Nowakowski“, erklärt Initiator Frank Bicker (53) vom Vogtländis­chen Schach-Club Plauen 1952.

An den Wänden hängen Lithografi­en, Karikature­n und Cartoons, die manch Hängeparti­e aufs Korn nehmen. In den Vitrinen darunter zeigen alpenländi­sche Schach-Varianten filigran geschnitzt­e Figuren aus Lindenholz. Micky Maus und Donald Duck machen dagegen im handbemalt­en Bleiguss-Design eine gute Figur, während nebenan die in Zinn gegossenen ComicHelde­n

Asterix und Obelix zu bestaunen sind. Und wenn der König aussieht wie eine Saturn-Rakete, dann ist die Mondlandun­g das Thema. Natürlich darf bei all den Exponaten ein Schachbret­t aus Plauener Spitze nicht fehlen. Zu sehen ist die Ausstellun­g noch bis zum 24. November. Eintritt: 3 Euro. Infos: www.malzhaus.de sale

 ?? ?? Klaus Noack (69) von der Malzhausga­lerie betrachtet diese beiden schachspie­lenden Herren aus Porzellan.
Zu sehen sind interessan­te und seltene Schachfigu­ren, die aus den verschiede­nsten Materialie­n, wie hier aus Kupfer, gefertigt wurden.
Klaus Noack (69) von der Malzhausga­lerie betrachtet diese beiden schachspie­lenden Herren aus Porzellan. Zu sehen sind interessan­te und seltene Schachfigu­ren, die aus den verschiede­nsten Materialie­n, wie hier aus Kupfer, gefertigt wurden.

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