Chemnitzer Morgenpost

Erlöst Titelverte­idiger in der Verlängeru­ng

- Freital - Chemnitz

verhältnis­se. Zum Anpfiff lagen drei Zentimeter Schnee. „Der Platz war nicht megahart gefroren. Aber du hast natürlich nicht den Stand wie auf einem normalen Rasen. Der Ball läuft anders. Ein gepflegtes Kurzballsp­iel ist nicht möglich“, meinte Trainer Christian Tiffert nach dem Einzug ins Viertelfin­ale.

1:2 n.V.

Eine Ausrede sollte das nicht sein. „Wir hatten speziell in der zweiten Halbzeit genügend Chancen, um weitere Tore zu erzielen. So blieb es spannend bis zum Schluss“, ergänzte der 40-Jährige.

Nach der torlosen und chancenarm­en ersten Halbzeit machte der CFC deutlich mehr Druck, ging nach einem Eckball durch Robert Zickert in Führung (55.) und schluderte bei weiteren Einschussm­öglichkeit­en.

Die Freitaler tauchten ganz selten vor dem von David Wunsch gehüteten Kasten auf. In der 84. Minute passierte es dann aber doch: Sandro Schulze glich nach scharfer Hereingabe aus. Der Favorit musste in die Verlängeru­ng.

Roman Eppendorfe­r bestrafte in der 96. Minute einen Fehler von SC-Schlussman­n Steffen Beer, der bis dahin mehrfach stark pariert hatte. Das AbstauberT­or des CFC-Talents ebnete den Weg ins Viertelfin­ale.

„Ein verdienter Sieg“, betonte Tiffert: „Auf dem schwierige­n Geläuf kam es nicht auf schönen Fußball an, sondern es ging um Mentalität, Zweikampfs­tärke, das Dagegenhal­ten und den Kampf um den zweiten Ball. Meine Jungs haben das sehr gut gemacht.“

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( ) zeitlichen Ausgleich für Freital.

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