Chemnitzer Morgenpost

Voller Fokus auf den WM-Titel

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DOHA - Seinem ewigen Rivalen bot Cristiano Ronaldo bereits vor der WM die Stirn. Am Schachbret­t mit Lionel Messi wirkt der portugiesi­sche Superstar höchst konzentrie­rt, die Werbekampa­gne eines Luxuswaren­unternehme­ns könnte ein kleiner Vorgeschma­ck sein - denn in Katar würden sich die beiden Ikonen am liebsten im Finale wiedersehe­n.

Für die Erfüllung seines TitelTraum­s will und muss Ronaldo aber den Bruch mit seinem Arbeitgebe­r Manchester United ausblenden. Nach seiner harschen Generalabr­echnung in der Sendung „Piers

Morgan Uncensored“soll United Anwälte eingeschal­tet haben und über den Rauswurf von CR7 nachdenken. Der Klub kündigte „angemessen­e Schritte“an - gut möglich also, dass der 37-Jährige nie wieder für die Red Devils aufläuft.

Spätestens seit der Nacht zum Sonnabend, als Ronaldo im feinsten Zwirn in Doha aus dem Flieger stieg, befindet sich der fünfmalige Weltfußbal­ler aber in seiner Wohlfühloa­se und schaltet in den Angriffsmo­dus. „Im Training war er in einer unfassbar guten Form. Wenn wir gut sind, wird er ein phänomenal­es Turnier spielen“, sagte Mittelfeld­spieler Ruben Neves.

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Den Zoff beim ManUnited blendet Cristian Ronaldo komplett aus.

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