Der Torriecher ist wieder da!
Haben Sie Ihren Torriecher wiederentdeckt?
Zickert: „Es gibt im Fußball immer wieder solche Phasen, wo vieles gelingt. Und dann stehst du eben auch am richtigen Fleck und triffst.“
Trotz Ihres Treffers musste die Mannschaft in Freital in die Verlängerung …
Zickert: „Diese Sonderschicht hätte nicht sein müssen. Wir hatten klare Chancen, müssen den Sack zu machen.
Mit der ersten gefährlichen Aktion gleicht der Gegner aus - und
dann guckst du dich an. Aber wir haben die Situation gut angenommen, das 2:1 gemacht und es danach souverän heruntergespielt. Wir stehen völlig verdient im Viertelfinale.“
Die Standardfrage im Pokal: Gibt’s einen Wunschgegner?
Zickert: „So viele unterklassige Vereine sind nicht mehr dabei. Es liegen am Dienstag viele Hochkaräter in der Lostrommel: Dynamo Dresden, Aue, Zwickau, Lok Leipzig - jede Aufgabe ist
schwer. Ich würde mich freuen, wenn wir ein Heimspiel hätten.“
Sie haben zweimal nach Standards getroffen. Sind die ruhenden Bälle eine neue Stärke?
Zickert: „Wir haben gute Schützen, es liegt aber auch am
Einlaufverhalten der Spieler. Tim Campulka und ich sind nicht die Blindesten. Chris Löwe tritt brutale Standards. Er war in Freital
nicht dabei. Kilian Pagliuca hat übernommen und gezeigt, dass er es ebenfalls draufhat.“
Nach sechs Siegen in Folge geht es am Sonntag gegen Jena weiter. Vor elf Jahren spielten Sie mit den Thüringern in der 3. Liga. Wie groß ist die Vorfreude?
Zickert: „Nach drei Auswärtsspielen in Folge sind wir alle heiß darauf, vor unseren Fans die nächsten Punkte zu holen. Es wird ein heißer Tanz. Jena hat zuletzt den BAK geschlagen, ist im Aufwind. Wir strotzen vor Selbstvertrauen. Es wird ein Duell auf Augenhöhe, in dem Kleinigkeiten entscheiden.“