„Bambi“mag keine Vergleiche Musiala will nur er selbst sein
amal Musiala ergleich mit rlegen und m Podium zu Niklas e Lobeshymzwar „eine agte der Himürmer der schen Natioalmannschaft schließlich etwas zögerlich, doch „ich fokussiere mich auf mich selber und schaue, was ich besser machen kann“.
Beim FC Bayern hätte „Bambi“zuletzt nicht viel besser machen können. Daher muss sogar Platzhirsch Thomas Müller zum WM-Auftakt gegen Japan sein Revier verteidigen. Mit neun Toren und sieben Vorlagen in 14 Ligaspielen verzückte Musiala Mitspieler, Fans und Experten gleichermaßen. Der 19-Jährige verkörpere „Hollywood“, urteilte der deutsche Rekordnationalspieler Lothar Matthäus. Musialas Spiel sei schlicht „Messi-like“. Solche Aussagen sind dem Shootingstar unangenehm. Messi spiele schließlich schon „sein ganzes Leben auf einem Top-Level“. Ein Vergleich sei daher „schwierig“, erklärte Musiala vor dem WM-Ernstfall morgen (14 Uhr MEZ/ARD und MagentaTV) gegen den viermaligen Asienmeister. Doch Musiala könnte schon in Katar der Aufstieg zum internationalen Star gelingen. Für Kapitän Manuel Neuer ist er längst ein „geschliffener Diamant“und es „glasklar, dass er ein entscheidender Faktor sein wird“. Vieles spricht dafür, dass Musiala von Hansi Flick auf seiner Lieblingsposition hinter der Spitze aufgeboten wird. „Am Ende des Tages“, sagte Musiala zurückhaltend, „entscheidet der Trainer“.
Tipps holt sich der trainingsfleißige Musiala im Verein und bei der Nationalmannschaft vom 14 Jahre älteren Müller. Beide pflegen trotz der Konkurrenz ein sehr gutes Verhältnis. Möglicherweise steht das Duo gegen Japan auch gemeinsam auf dem Platz, falls der Bundestrainer Musiala nach außen zieht oder Müller in den Sturm.