Chemnitzer Morgenpost

Ronaldo: „Für sowas bin ich kugelsiche­r“

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DOHA - Sieben Tage hat sich der „kugelsiche­re“Cristiano Ronaldo Zeit gelassen, um nach seinem brisanten Interview vor die Medien zu treten. Im schwarzen Trainingsa­nzug und mit markantem Ohrring brach der Superstar gestern in Doha sein Schweigen - und wies einen Einfluss auf das portugiesi­sche Nationalte­am entschiede­n zurück.

„Diese Vorfälle können manchmal den Spieler erschütter­n, aber nicht das gesamte Team“, sagte der 37-Jährige. Seit dem Wochenende befindet sich der fünfmalige Weltfußbal­ler in seiner Wohlfühloa­se und schaltet in den Angriffsmo­dus: „Ich fühle mich großartig, ich habe meine beste Form wiedererla­ngt. Ich bin bereit, meiner Mannschaft zu helfen, unsere Ziele zu erreichen.“

Zerwürfnis­se mit seinen Teamkolleg­en Bruno Fernandes und Joao Cancelo, die in den Medien hochgekoch­t waren, redete er herunter: „Es gibt immer große Debatten und Raum für Klatsch und Tratsch. Für sowas bin ich kugelsiche­r“, und inzwischen auch wieder zu Scherzen aufgelegt: „Es ist halt so: Manche mögen Blondinen, die anderen Brünette“, sagte CR7 zur Debatte, ob er oder Lionel Messi der beste Spieler aller Zeiten ist.

Anstelle seines ewigen Rivalen würde Ronaldo gerne am 18. Dezember den WM-Pokal in den Himmel stemmen. Dafür muss sich Portugal in Gruppe H im Auftaktspi­el am Donnerstag gegen Ghana (17.00/ ZDF und MagentaTV) sowie Uruguay und Südkorea behaupten.

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Seinen Fokus legt Cristiano Ronaldo in den nächsten Wochen nur noch auf den Ball.

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