Chemnitzer Morgenpost

MOR GEN POST „Ich saß in der Klapse“

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BERLIN - Die Corona

Pandemie hat vielen zugesetzt - auch

Rapper Sido (41). Er flüchtete sich in die

Drogen, verlor dabei seine Familie - und wurde sogar in die Psychiatri­e eingewiese­n. Das gestand der Berliner jetzt in einem Interview.

Durch das Einschmeiß­en von Pillen und anderen illegalen Stoffen sei der Berliner, der mit bürgerlich­em Namen Paul Würdig heißt, in einen Kreislauf aus Sucht und Sex geraten. Schließlic­h habe er seine Frau, Moderatori­n Charlotte Würdig (44), betrogen, die ihn daraufhin aus der gemeinsame­n Wohnung warf. Zu Recht, wie er dem „Spiegel“erklärt.

„Es ist alles aus dem Ruder gelaufen. Am

Ende saß ich in der Klapse“, berichtet der Familienva­ter, der auch seine beiden Söhne mit seinem Verhalten verletzt habe. Erst der Aufenthalt in der psychiatri­schen Klinik im März dieses Jahres - organisier­t von seiner heutigen Ex-Frau - brachte Sido wieder in die Spur. „Ohne den Entzug und die körperlich­en Checks in der Klinik hätte ich diesen Sommer vermutlich nicht überlebt“, so der Musiker.

Das Erlebte der vergangene­n Monate habe der 41-Jährige auf seinem neuen Album verarbeite­t, das im Dezember veröffentl­icht wird und den schlichten Titel „Paul“trägt.

 ?? ?? Rapper Sido (41) hat kein einfaches Jahr hinter sich.
Trotz der Geschehnis­se half Charlotte Würdig (44) dem Musiker, mit dem sie acht Jahre verheirate­t war.
Rapper Sido (41) hat kein einfaches Jahr hinter sich. Trotz der Geschehnis­se half Charlotte Würdig (44) dem Musiker, mit dem sie acht Jahre verheirate­t war.

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